John Martin Diagne-Erdmann musste auf dem Ersten Bildungsweg Hürden nehmen: Häufige Umzüge und viele Schulwechsel machten das Lernen schwer. Auf dem Zweiten Bildungsweg hat er einen Neustart gewagt.
Heterogener können Lerngruppen kaum sein: Studierende mit komplizierten (Bildungs-)Biografien, mit Zuwanderungsgeschichte, Beeinträchtigungen oder Erkrankungen lernen im Zweiten Bildungsweg gemeinsam.
Haben Weiterbildungskollegs in NRW etwas von Verschleißeinrichtungen, die gesundheitspolitische Arbeitszeitrichtwerte unterlaufen? Oder sind sie „Inseln der Glückseligkeit“?
Bald ist wohl mit der Einführung eines philosophischen Ersatzfachs für diejenigen Schüler*innen in der Grundschule zu rechnen, die nicht am konfessionellen Religionsunterricht teilnehmen.
Seit Oktober 2017 gibt es eine neue Fassung des Medienpasses NRW und des zugehörigen Kompetenzrahmens. Ziel ist es, digitale Medienkompetenz besser in den Bildungsplänen zu verankern. Was ist neu?
2018 sind die Beschäftigten in Bund und Kommunen mit ihren Tarifforderungen am Zug. Davon betroffen sind auch die bundesweit 240.000 Kolleg*innen im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst.
Die Landesregierung plant 600 neue Stellen für sozialpädagogische Fachkräfte in der Grundschule. Damit wird die pädagogische Förderung der Kinder während der Startphase erweitert und gestützt.
Besonders intensiv erörterten die Delegierten beim Gewerkschaftstag der GEW NRW den Lehrkräftemangel, der zunehmend die Bildungsqualität bedroht und soziale Ungleichheit an den Schulen verstärkt.
Konrektor*innen an Grund- und Hauptschulen müssen wegen gestiegener Aufgaben besser bezahlt werden. Diese Forderung der GEW NRW setzt der Landtag NRW jetzt mit dem Haushaltsbegleitgesetz um.
Vor dem Bundesverfassungsgericht kämpft die ehemalige beamtete Lehrerin und Gewerkschafterin Monika Dahl für ein Beamt*innenstreikrecht. Vertreter*innen der GEW NRW begleiten die Verhandlung.